Wie arbeiten mit trockenem Schleifbürstverfahren und FG Maschinen.

Um die Nachteile der „nassen“ Verfahren auszuschalten, hat FG Maschinen entwickelt, die mit dem „trockenen“ Schleif-Bürstverfahren arbeiten. In einem Arbeitsgang mit der Spezial-Bürstwalze wird das Holz gereinigt und entgraut (d.h. die dünne, graue Schicht wird behutsam entfernt) und geschliffen. Die Terrasse kann nach der Reinigung sofort geölt werden. Insbesondere in Bereichen mit Publikumsverkehr, die sonst längere Zeit gesperrt werden müssen, ist das ein großer Vorteil. Eine zweite Anfahrt ist in der Regel nicht erforderlich. Auf dem Markt erhältliche Bürsten zur Montage in herkömmlichen Parkettmaschinen verfügen zum einen nicht über den zum Patent angemeldeten Wellenschnitt, der erlaubt, auch in Riefen und Nuten zu schleifen. Zum anderen können diese Walzen in Schleifmaschinen konstruktiv bedingt nur ca. 30 % der verfügbaren Verschleißlänge schleifen. Ca. 2/3 der Borstenlänge kann nicht genutzt werden. Hohe Kosten für Walzenverschleiß sind die Folge.

Die Reinigung von Holzterrassen (aber auch von Paneelen aus Holzimitaten) hat bis heute ihren provisorischen Charakter nicht verloren.

Es existieren im wesentlichen verschiedene Verfahren:

- Reinigung mit dem Hochdruckreiniger;
- Reinigung mit Chemie (Moosvernichter, Entgrauer), teilweise kombiniert mit mechanischen Bürstverfahren.

Die Reinigung mit dem Hochdruckreiniger beschädigt das Holz.

Die Reinigung mit dem Hochdruckreiniger beschädigt das Holz. Spreißel werden aufgestellt und können später beim Barfußgehen zu Verletzungen führen. Die Oberfläche wird durch den Wasserdruck aufgeraut und noch anfälliger gegen die Witterungseinflüsse.

Die Behandlung mit chemischen Wirkstoffen kann dazu führen, dass diese in das Erdreich bzw. in Gewässer eindringen (z.B. in die häufig mit Holzterrassen umgebenen Schwimmbecken oder in die Kanalisation).

Beide Verfahren haben zudem gemeinsam, dass sie mit Wasser arbeiten. Das bringt weitere erhebliche Nachteile mit sich.

1. Die Verschmutzungsgefahr

Eine ebenfalls unerwünschte Nebenwirkung beim Hochdruckreinigen und beim Reinigen mit chemischen Wirkstoffen ist die Verschmutzung  von Wänden, Böden oder Fassaden (bes. bei Balkonen) durch den Wasserstrahl, verschmutztes Ablaufwasser und Schmutzpartikel. Der Eintrag von Schmutzwasser und Schmutzpartikeln in benachbarte Schwimmbecken ist ebenfalls unerwünscht.

2. Die lange Trocknungszeit

Lange Trocknungszeit

Das Holz muss, bevor es weiterbehandelt werden kann, z.B. durch Ölen, nach dem Reinigen gründlich trocknen, was geraume Zeit in Anspruch nehmen kann, in der neuerliche Verschmutzungen (z.B. durch Vogelkot oder durch spielende Kinder) erfolgen können, die wiederum Reinigung bedingen. In der Regel erfordert die Trocknungsphase eine zweite Anfahrt des Handwerkers mit entsprechenden Kosten. Wird auf die gründliche Trocknung verzichtet, so ist vor allem im Fall der anschließenden Behandlung mit Öl mit einer fehlerhaften Oberfläche zu rechnen, die einerseits unansehnlich ist (siehe Foto), zum andern in diesen Bereichen für schnellfortschreitende Schäden durch Faulen des Holzes aufgrund von Luftabschluss des feuchten Holzes sorgt.

3. Die raue Oberfläche

Das Holz ist, wenn es getrocknet ist, zwar sauber und meist auch optischaufgefrischt. Es ist aber rau und bedarf einer Nachbearbeitung, um abstehende Fasern zu entfernen und das Holz zu glätten. Wirklich effiziente Verfahren existieren hierzu aber noch nicht, vor allem wenn es sich um Terrassen mit Riefen oder Nuten handelt.

Gründliche Entfernung von vorhandenen Rückständen von schichtbildenden Lasuren und Ölen. An der Entfernung solcher Rückstände scheitern die meisten Verfahren. Nicht so die Maschinen von FG. Auch diese meist hartnäckigen Schichten werden von der Schleifbürste mühelos und gründlich entfernt.

Wirkung des Bürstverfahrens bei Gartenmöbeln

Und noch ein Plus: Endlich werden auch die Gartenmöbel sauber. Mit der Rand Bürstmaschine von FG werden die wertvollen Gartenmöbel wieder wie neu.
 

Quelle: Text und Bilder sind den Produktinformationen der Fa. FG Maschinenbau (www.fg-online.net) entnommen.



 

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